Massage und manuelle Therapie

Durch manuelle Therapie können Verspannungen, Verhärtungen im Bindegewebe und in den Faszien sowie Triggerpunkte effektiv gelöst werden. Mithilfe der Pneumatischen Pulsationstherapie (PPT) werden auch sehr tiefsitzende Gewebeschichten durch eine besondere Art des Schröpfens erreicht. Um dem ganzheitlichen Therapieansatz gerecht zu werden, besteht mein Behandlungskonzept meistens aus einer Kombination von manueller Therapie und anderen Naturheilverfahren.

 

Schmerzen im Bewegungsapparat sind oft nicht ausschließlich anatomisch bedingt, sondern haben häufig eine organische Ursache. Aus diesem Grunde sollte die manuelle Therapie auch ergänzend zu anderen alternative Behandlungsmethode in Erwägung gezogen werden. Diesen Sachverhalt möchte ich anhand des Beispiels „Ermüdungsbruch durch Osteoporose“ verdeutlichen:

 

Hier wäre es nicht sinnvoll, durch manuelle Therapie lediglich die Beweglichkeit nach einem Bruch wieder herstellen zu wollen. Vielmehr sollte der Fokus der Behandlung zusätzlich auf präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Brüchen und Maßnahmen zur Verbesserung des Calcium-Stoffwechsels liegen.

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Selbst bei anatomisch bedingten Problemen z.B. auf Grund einer sitzenden Tätigkeit vor dem Computer können sich die manuelle Therapie und andere Naturheilverfahren wie z.B. die Homöopathie wunderbar gegenseitig unterstützen.

Das Spektrum an Behandlungsmethoden in der manuellen Therapie ist mittlerweile enorm groß. In meiner Praxis arbeite ich mit der Dorn-Breuß Wirbelsäulentherapie/ -massage, der Triggerpunkt- und der Faszientherapie sowie der Pneumatischen Pulsationstherapie (einem speziellen Schröpfverfahren). Mein Ziel ist es, den Patienten anhand eines individuell auf ihn zugeschnittenen Therapieplanes möglichst ganzheitlich zu behandeln.

Pneumatischen Pulsationstherapie (PPT)

Pneumatische Pulsationstherapie PPT

Verspannungen, Schmerzen in Muskeln, Gelenken oder im Gewebe – wer kennt das nicht? Immerhin gehören Rückenschmerzen zu den häufigsten Krankheitsbildern überhaupt. Oft sind jedoch keine anatomischen Gründe sondern Verklebungen in den betroffenen Faszien dafür verantwortlich. Für besonders schmerzhafte Stellen können sogenannte myofasziale Triggerpunkte, das sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, der Verursacher sein.

Während man anatomische Probleme eher mit z.B. der Dorn-Breuß Wirbelsäulentherapie beheben würde, eignet sich die Pneumatische PulsationsTherapie hervorragend, um Verspannungen und Muskelverhärtungen zu lösen. Bei dieser Behandlungsmethode handelt es sich im Prinzip um eine moderne, elektrische Form des Schröpfens. Sie vereint die klassischen Methoden des Schröpfens, der Massage und der Lymphdrainage, da in den Schröpfglocken ein ständiger Wechsel zwischen Unterdruck und normalem Druck erzeugt wird.

 

Der Wechsel zwischen Ansaugen von Haut, Unterhautfettgewebes und Muskulatur sowie darauffolgendes Loslassen hat folgende Effekte:

1. Die Durchblutung wird gesteigert, was wiederum eine Stoffwechselaktivierung zur Folge hat. Das bedeutet konkret eine Erhöhung der Entgiftungsfunktion, eine verbesserte Nährstoffversorgung sowie ein besserer Lymphabfluss.

2. Verspannungen und Verhärtungen im Gewebe und in der Muskulatur werden gelockert. Dadurch werden Schmerzen gelindert.

 

Anwendungsbereiche/ -beispiele:

  • Akne
  • Bronchitis
  • Lymphstau (auch bei Lidödemen)
  • Myogelosen
  • Neuralgien
  • OP-Narben
  • Osteoporose
  • Schmerzen durch Rheuma oder Arthrose
  • Sportverletzungen
  • Tendopathien